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PottCast und Projekte

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Nach längerer Zeit habe ich mich entschlossen, mal wieder etwas zu bloggen.

Zunächst habe ich die Projekte - Seite "aufgeräumt" und ein paar Seiten entfernt, die nicht mehr aktiv sind und die ich nicht mehr betreue.

Die Theater Affabile - Seite habe ich vor Kurzem fertiggestellt und die letzten Inhalte hinzugefügt. Zukünftig kommen dann nur noch Aktualisierungen hinzu.

Ein anderes Thema ist der PottCast. Nicht nur bin ich selbst unter die Podcaster gegangen sondern ich verwalte auch die Webseite des Podcasts für den Ruhrpott. Grafisch wurde sie von meinem Podcast-Kumpel Thomas „amarillyon” Pischke gestaltet.

"Unter der Haube" werkelt Wordpress, was sozusagen für mich eine Premiere ist - das ist meine erste Webseite, die auf WP-Basis läuft. Wordpress ist, insbesondere was Updates und Aktualisierungen angeht, eine regelrechte Wundertüte, die immer wieder neue Überraschungen bereit hält.

Was den PottCast angeht - für die aktuelle Episode habe ich den Beitrag "Schornstein" beigesteuert und wer mag, kann ja mal reinhören. Ich finde, dass dieser Podcast auch über die Region hinaus durchaus interessant ist. Trotz einiger technischer Schwierigkeiten mit Aufnahmen und Mikrophonen macht mir das großen Spaß.

Aktuell entwickle ich (sollte man sagen "basteln"? ) übrigens ein weiteres Podcast-Format. Aber dazu mehr zu gegebener Zeit.
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Herz- und Atemraum

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Wieder einmal wurde ich gebeten, eine kleine Webseite zu erstellen und jetzt ist sie soweit, dass man sie "vorzeigen" kann - auch wenn sie noch nicht 100% fertig ist.

http://www.herz-und-atemraum.de (auch zu finden unter Projekte) hat ein schlichtes, ruhiges Design in einem bewährten Grunddesign (auch, da die Seite möglichst zügig ins Netz sollte). Ich wählte für die Optik ein helles "blau", eine Feder als Grundmotiv und baute als kleine Variation in den Hintergrund eine zusätzliche Ebene ein, die einen leichten, weißen Farbverlauf erzeugt - wenn man genau hinschaut sieht man, dass der Hintergrund nicht einfach nur "hellblau" ist.

Noch nicht ganz sicher ist, ob ich die Titelzeile nicht in das Banner verlege, ich werde beizeiten nochmal testen, wie das wirkt.

Kommentare dazu sind willkommen!

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Willensflimmern

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Willensflimmern

Die Zeit kriecht dahin.
Kriecht wie Ameisen unter der Haut.
Erstarrt in stromgereizter Leere,
die spannungsunablässig zuckt und lähmt.

Bewusst hinzugeben an die Schwere, an das Nichts,
zu entscheiden den Kopfschalter nicht zu drücken, nicht zu denken
und den einzigen Akt des Willens das Nichtwillenssein zu lassen,
das bewusste Seinlassen dessen was richtig ist, was falsch ist,
und im Zustand des Unzustandes zu verharren.

(25.V.2012)




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1976

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Die Wärme ist allumfassend an diesem Sommernachmittag.

Ich laufe, wie so oft, die Fußgängerzone entlang, schlendere ausgelassen durch mein Revier, versunken in meiner eigenen Welt, gemalt aus bunten Phantasietraumfarben. Bilder schwirren flirrend um mich herum und verschmelzen mit den bunten Tupfern des Augustes.

Meine braunen Ledersandalen, die so gern lustig quietschen, berühren die weißen, quadratischen Pflastersteine und ich springe leichtfüßig über ihre schwarzen Gegenstücke hinweg, deren Linienmuster in meiner Vorstellung Grenzen bilden.

Wasser rauscht mit munterer Stimme im Springbrunnen und lädt zum Zuhören ein. Überall ist Sonnenlächeln. Unbeschwertes Licht spielt in Schaufenstern. Der Duft von blau, von Himmel, von Zeit liegt wie eine süße Note in der Luft.

Die Sonne streichelt meine dunkle Haut. Der Tag durchflutet mich, überflutet die Häuser, die Menschen, die Strasse. Taucht die Welt in ein allumfassendes Leuchten.

Gegenüber einer winzigen, italienischen Eisdiele ist eine ehrwürdige Apotheke. Das grosse, etwas altmodische und stets freundliche Thermometer, das ich schon immer faszinierend fand und gern besuche um mich bei ihm nach der Temperatur zu erkundigen, zeigt staunenswerte 36 Grad. Unvergesslich warm.

Unvergesslich glücklich.




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The Secret World - Vom schwarzen Mann

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Und wieder ein Stückchen weiter - mittlerweile bin ich bei einigen Aufgaben an der Savage Coast unterwegs.

Ein genereller Umbau meiner Fähigkeiten hat dazu geführt, dass ich jetzt in vielen Begegnungen besser zu Recht komme, gleichwohl es immer noch sehr schwer ist und ich sehr oft neue Anläufe machen muss. Wenn man nicht aufpasst können auch ein paar vorgeblich "harmlose" Gegner am Wegesrand zu einem schnellen Ende führen.

Sehr genial finde ich eine Reihe von Aufgaben rund um die Geschichte einer (einstigen) Kinderbande von "Monsterjägern", die ihren Ausgangspunkt in einem Baumhaus, dem ehemaligen Hauptquartier nimmt und die so stimmungsvoll erzählt ist, dass sie direkt von Steven King stammen könnte.

Genauso grossartig ist ein verlassener und "verspukter" Vergnügungspark um den sich eine ganze Reihe von Geschichten drehen - wobei es sogar eine Einlage mit einer "Achterbahnfahrt des Grauens" gibt. Die dazugehörigen Investigativaufgaben gehören mit zum Schwersten, was mir bislang begegnet ist.

Auch die Gegner haben es in sich - wobei es oft genug einen Lösungsweg gibt um einen "Endboss" auszutricksen (beim Autoscooter zum Beispiel). Die dazugehörige Aufgabenreihe im Schattenreich, in dem man das Kinderlachen befreien muss und am Ende den schwarzen Mann besiegen muss hat mir sehr gefallen - wobei der schwarze Mann mich zahlreiche Versuche gekostet hat.

Die beklemmende düstere Atmosphäre, die das Spiel in diesem Bereich schafft weiß wirklich zu überzeugen!

Das "Umskillen" geht (innerhalb der Sachen, die man schon gelernt hat) blitzschnell und vergleichbar dem System bei Guild Wars 1.

Ein paar Worte zum Handwerkssystem, dass eher "Beiwerk" ist und bestimmt keinen Fokus des Spiels darstellt.

Man ordnet in der Regel Materialien in bestimmten Mustern (quasi nach Rezept) in einem Arbeitsfenster an, nutzt dann noch den passenden Werkzeugsatz und kann die entstandene Waffe (oder den Talisman usw.). noch mit Glyphen verbessern (ähnlich wie Modifikationen bei SWtoR). Es gibt keine Fertigkeitspunkte oder dergleichen, aber alles ist in Qualitätsstufen eingeteilt.

Sehr genial ist, dass man fast jeden gefundenen Gegenstand in Material zerlegen kann und dass man jederzeit minderwertiges Material in höherwertiges Umwandeln kann (z.B. im Verhältnis 5 zu 1). Das sorgt dafür, dass man nur wenig Zeug mit sich herumschleppt. Finde ich also zum Beispiel eine Waffe der Qualität 1, habe aber schon längst eine waffe der Stufe 3, kann ich sie leicht zerlegen und dann aus den Materialen passendes Material der Qualität 3 herstellen - dauert nur etwas, bis man genug zusammen hat.

Ich beschränke mich in der Praxis allerdings hauptsächlich auf Verbrauchsmaterial, wie Heiltränke und dergleichen, denn meist findet man doch Sachen, die mindestens genausogut sind, wie das, was man bauen kann.

Technisch hakt der Chat immer noch, was das wohl größte Ärgernis für mich als Rollenspieler darstellt. Und ich habe nur die Wahl zwischen ordentlicher Grafik (Stufe Hoch, DX 11) im kleinen Fenster (1980x1080) oder Vollbild, dafür aber nur mittlere Grafik (und DX 9). Ich würde mir Wünschen, dass da noch Verbesserungen folgen.

Als nächstes werde ich mal an einem Rollenspiel-Treffen teilnehmen und sehen, wie das RP bei TSW so läuft.

TSW bleibt eindeutig das anspruchsvollste MMORPG, das ich je gespielt habe.
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