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Nachtstraßenfeuer
Ewigkeiten entfernt scheinen die Sterne.
Nachtweiß und kaltschwarz,
ist der Himmel über den stählernen Schluchten.
Regentrauer in Herbstaugen.
Blutstränen glitzern,
auf alten Wegen.
Die Türen des verblaßten Glimmers,
die Lichter, die künden von Leben,
sie sind versandet in einsamdunklen Gassen.
Nur der Klang meiner Schritte,
leuchtet auf wie das Donnern
deines Herzschlags, dem ferngezogenen Gewitter.
Ich sehe das Echo des Wetterleuchtens.
Gedicht ohne Worte
Ich knie auf steinernem Boden,
die Feder in zitternder Hand.
Der Quell meines schmerzenden Herzens,
bringt leise Silben hervor.
Die Ströme der Worte versiegen,
die Zeilen bleiben nun leer.
Und was ich einst sagen konnte,
das spricht jetzt zu niemandem mehr.