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Deus Ex: Human Revolution Geheime Nachricht!

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Bereits am Sonntag fiel mir eine Laufschrift auf, die im Hauptmenü des Spiels Deus Ex: Human Revolution erschien und die für den 29.08. (22:00 Uhr) eine besondere Ankündigung verhieß (Special Announcement).

Seitdem sind zwei verschiedene Codes aufgetaucht, die als Laufschrift durch den Startbildschirm rollen.

Hier der Erste:

okM8-+Ds4Dui?lMh$Mzvm14SBqe7;G.l6=u74b?mkh-45Ki60d+98XBpCku7

Und später dann der Zweite: 5 - / ! f / f q / x c / q y / d 3 / ? x /t $ / j #

Niemand konnte ihn bislang entschlüsseln und auch im Netz findest sich nichts, außer Spekulationen um ein ARG (alternate reality game) oder gar einen versteckten DLC.

Auf jeden Fall ist das mal eine innovative Idee!

Weiß jemand etwas darüber? Ich wäre für weitere Infos oder Kommentare sehr dankbar.
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Deus Ex: Human Revolution auf der PS 3

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Deus Ex: Human Revolution ist eine Mischung aus Action- und Rollenspiel, dass verschiedenste Elemente (Schleichen, Reden, Kämpfen, Computerhacken) in einem reinrassigen Cyberpunk-Setting ansiedelt. Als dritter Teil der Serie ist es ein Prequel zu Deus Ex 1, wobei man die anderen Teile keinesfalls gespielt haben muss.

Ich werde hier nicht weiter auf die Geschichte eingehen, man spielt den Sicherheitschef einer Firma, die sich auf Augmentierungen (sprich Cyberware) spezialisiert hat.

Nach einem Anschlag wird Adams Leben nur dadurch gerettet, dass er mit allerlei künstlichen Organen ausgerüstet wird.

Handlung:
Das Spiel erzählt eine hervorragende und wendungsreiche Geschichte. Die gesamte Welt wirkt außerordentlich detailliert und durchdacht. Zahllose Informationsquellen (E-Mails und E-Books) lassen sich finden und lesen. Sie tragen zu dem guten Gesamteindruck des Hintergrundes bei.

Die Spezialität von Deus Ex ist die enorme Wahlfreiheit bei der Lösung von Situationen, die man sonst in kaum einem mir bekannten Spiel findet.

Missionen, ja nahezu jede Situation kann man auf völlig unterschiedliche Weise lösen, dass Spiel macht einem praktisch keine Vorgaben, gibt auch auch keine Hilfestellung.

Das dürfte den Wiederspielfaktor enorm erhöhen, denn praktisch ständig kommt man an Stellen bei denen man denkt - „Ach, so hätte ich das ja auch machen können und dann würde dieses oder jenes passieren.“

Sämtliche typischen Elemente des Cyberpunk finden sich hier wieder, wie gewohnt ist fast nichts so wie es zunächst scheint und es gibt eine Menge Wendungen und Verschwörungen. Als Freund von Bladerunner darf ich sagen, dass man diesen Film sehr aufmerksam studiert hat.

Man hat sich auch ein paar kleine Anspielungen und Insider-Gags erlaubt, so unterhalten sich zwei Polizisten (das Spiel beginnt in Detroit) über einen alten Film aus den 90ern über einen kybernetisch aufgerüsteten Robocop (Zitat: “War der nicht mit Jean-Claude van Damme?“). Sehr geschmunzelt habe ich auch, als ich in den Rechner eines Polizisten namens „Rdeckard“ eingedrungen bin und einen witzigen Mailwechsel wegen des Priss-Modells (eines Wagens) fand.

Das Spiel und seine Welt reagieren auch auf die eigene Handlungsweise, man spürt dass sich Dinge verändern und es gibt auch mehrere alternative Enden.

Das erzeugt zusammen einen enorme Sogwirkung und tolle Spannung.

Grafik:
Die Grafik macht einen zwiespältigen Eindruck. Einerseits hat man ein durchgehendes, grandioses Artdesign, welches detailliert und in sich stimmig eine düstere Welt in Gold und Brauntönen präsentiert. Selten habe ich so stimmungsvollen Lichteinsatz gesehen und immer wieder ist man von grossartigen Stadtansichten im Stil von Bladerunner begeistert.

Andererseits sind die Strassen kaum bevölkert, die Gesichtsanimationen der Figuren nicht lippensynchron und vielfach wirkt die Welt sehr statisch und so manche Textur matschig.

Einem direkten Vergleich mit aktuellen Spielen in diesem Bereich kann Deus Ex: Human Revolution nicht standhalten (übrigens auch nicht auf dem PC, dessen Version kaum besser aussieht). Umgekehrt kenne ich kein aktuelles Spiel, welches seine facettenreiche Spielwelt so stilvoll, glaubwürdig und zuweilen geradezu künstlerisch "transportiert".

Sound:
Hier haut Deus Ex: Human Revolution einen wirklich „aus den Socken“ - selten habe ich einen so treffenden und unter die Haut gehenden Soundtrack in einem SF-Spiel gehört. Die Musik ist ein absolutes Highlight und die eindeutig von Vangelis und auch Tron Legacy, nebst Herrn Zimmer (Batman) inspirierte Musik ist schlicht phantastisch.

Auch die Geräuschkulisse ist gut gelungen, insbesondere der Surround-Sound ist wirkungsvoll eingesetzt - etwas, was meiner Meinung nach oftmals wenig Würdigung in Spielbesprechungen findet.

Beachtenswert ist auch die sehr gute Synchronisation. Die Sprecher wurden passend gewählt und die deutsche Stimme des Hauptcharakters gefällt mir besser als die englische Originalstimme - und das kommt nun wirklich nicht oft vor.

Mechanik und Spielerfahrung:
Während die Steuerung auf dem Gamepad größtenteils gut gelungen ist, hat mich sehr irritiert, dass die Quadrattaste für die meisten Bestätigungen (in Menüs und Inventaren) genutzt wird - üblicher Standard ist eigentlich die X-Taste.

Was unbedingt erwähnt werden muss, ist der knackige Schwierigkeitsgrad und das ungewöhnlich „langsame“ Spielerlebnis. Man muss praktisch alle paar Sekunden speichern (gerade wenn man schleichend vorgeht) und immer wieder zu einem Speicherpunkt zurückkehren - richtig blöd finde ich, dass man die Speicherstände nicht selbst benennen kann.

Da das Spiel keinerlei Hinweise darüber gibt, WIE man ein vorgegebenes Ziel erreichen kann, muss man sich sehr gründlich überlegen, wie man in einer Situation vorgeht. Das führt auch immer wieder zu gewissen Unsicherheiten. Auch sollte man alles SEHR genau absuchen.

Das Spiel verzeiht keinerlei Fehler, alles ist knapp - insbesondere Munition. Einen Fehlschuss mit dem Betäubungsgewehr zum Beispiel konnte ich mir kaum erlauben. Kämpfe sind überaus tödlich, der eigene Charakter hält ein Feuergefecht kaum aus und die Gegner sind zwar manchmal nicht schlau, aber äußerst gute Schützen.

Nachdem ich am Anfang noch während der Tutorial-Phase (noch bevor der Vorspann des Spiels läuft!) bereits mehrfach gestorben war, musste ich den Schwierigkeitsgrad auf „Leicht“ zurücksetzen und selbst auf der niedrigsten Stufe finde ich das Spiel immer noch extrem fordernd - kein Vergleich zu solchen Spaziergängen wie Dragon Age 2.

Die in der Fachpresse übrigens bemängelten langen Ladezeiten empfinde ich nicht störend.

Deus Ex ist nichts für den Gelegenheitsspieler, der eine Mission „mal eben“ durchspielen möchte und ist auch kein Action-Shooter.

Fazit:
Deus Ex: Human Revolution bietet etwas, was heutzutage nur allzu oft in Spielen zu kurz kommt - das Gefühl echter Handlungsfreiheit.

Dazu kommt eine stimmig und atmosphärisch dicht inszenierte Cyberpunk-Geschichte, die viele auch moralische und philosophische Fragen aufwirft und anschneidet. Wer solche Spiele mag, und auch eine Herausforderung nicht scheut der ist hier genau richtig.
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Bioshock Infinite - Wow!

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Normnalerweise schreibe ich eher selten etwas vorab über kommende Spiele, aber diesmal möchte ich eine Ausnahme machen - einfach weil man es mit einem Ausnahmespiel zu tun hat.

Von Bioshock Inifinite gibt es jetzt einen 15-minütigern Ausschnitt aus dem Spiel. Kein Trailer, kein gerendeter Teaser sondern direktes Gameplay.



Als ich das zum ersten Mal gehen habe, hatte ich einen so unglaublichen "WoW-Effekt", dass es mich fast vom Stuhl gehauen hat. Die Art, wie hier "Zwischensequenzen" direkt in die Spielhandlung integriert sind und auch wie toll die K.I.-gesteuerte Dame mit dem Spieler interagiert und reagiert habe ich so noch niemals gesehen.

Dazu eine großartige Grafik, für PS 3 - Verhältnisse geradezu umwerfend und mit der Rasanz der Handlung bekommt man Achterbahnfahrt-ähnliche Gefühle.

Auch die leichten Steampunk-Elemente und das Setting (über das man ja schon viel lesen konnte) gefallen mir sehr gut.

In letzter Zeit hat man es ja oft, dass Spiele vorab mit tollen Rendertrailern beworben werden, deren eigentliches Game dann nicht hält, was versprochen wurde. Hier denke ich, ist das mal grundlegend anders.

Dieses Spiel kommt direkt auf meine "Wunschliste".
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LittleBigMap

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Mittels der LittleBigMap kann man alle Neuigkeiten und Aktivitäten (Level, Bilder usw.) in Little Big Planet in einer großen Karte ansehen. Eine sehr hübsche Idee, finde ich (und auf LBP 2 werde ich bei Gelegenheit nochmal zu sprechen kommen).

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Final Fantasy XIV - Eindrücke vom Release

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Im Folgenden werde ich ein paar Gedanken zu Final Fantasy XIV niederlegen. Mir ist aufgefallen, dass es noch keinerlei Besprechungen oder Reviews im deutschsprachigem Raum gibt - zumindest nicht auf den einschlägigen Spieleseiten der Fachzeitschriften. Eigentlich verwunderlich.

Ich kam zu FF XIV über die Open Beta, die ich einfach mal stumpf angetestet hatte und irgendwie "hängen" geblieben war. Ich hab dann mal die Collectors Edition ausprobiert, einfach um mal etwas damit "Herumzuspielen".

Nach so kurzer Zeit kann man keinesfalls ein fundiertes Urteil über ein MMORG abgeben, daher nur ein paar ungeordnete und vergleichende Impressionen von der Release-Version, die ich aber auch erst ein wenig angespielt habe.

Final Fantasy XIV ist ein reinrassiges MMORG, dass seine Wurzeln in FF XI hat. Dies merkt man eigentlich "an jeder Ecke". Das Spiel unterscheidet sich in vielen Punkten sehr von den gewohnten "westlichen" Ansätzen und jemand, der WoW oder HdRO erfahren ist, muss sich schon in einigen Punkten deutlich umstellen (Stichwort: Gildenfreibriefe). Man muss asiatische Rollenspiele mögen um FF XIV zu mögen - sowohl in Grafik, Stimmung und auch Story.

FF XIV will eine Geschichte erzählen. Man ist von der Einstiegssequenz an in eine Haupt-Erzähllinie eingebunden, die sich - je nach Startstandort - deutlich unterscheidet (vermutlich läuft dass dann in späteren Stufen zusammen).

Der eigene Charakter ist, mitsamt Ausrüstung, in die Zwischensequenzen eingebunden - ein bißchen wie bei Guild Wars. Diese Sequenzen sind atemberaubend, episch, witzig, dramatisch und in jeder Hinsicht brilliant - ganz Final Fantasy. Mir ist mehrfach der Mund offen stehen geblieben.

Auch danach geht die Story stetig weiter, man folgt einer Art persönlicher Hauptgeschichte, immer wieder eingerahmt in Zwischensequenzen und wird immer mehr Teil dieser Welt und ihrer Entwicklung.

Überhaupt die Welt - die Immersion in die Spielwelt ist meilenweit, ja Lichtjahre (!) besser als bei Wow und Co. Ich kann diesen Punkt garnicht stark genug betonen.
Die Stadt und die Umgebung fühlt sich einfach wesentlich lebendiger an. Es erinnert mich da an HdRO - nur noch besser.

Das wird auch von der ungemein beeindruckenden Grafik und dem tollen Sound unterstrichen. Selten habe ich so liebevoll gestaltete und detailverliebte Grafik gesehen. Allerdings gerät hier mein iMac auch fix an seine Grenzen - ich bin sehr gespannt, ob die Umsetzung auf die PS 3 Abstriche bei der Optik machen muss.

Die Rassen- und Berufsauswahl ist klasse und mit viel Liebe gemacht. Das schlägt sich auch in den tollen Emotes und vielen feinen Animationen nieder. Das Monsterdesign ist großartig und selbst einfache Ausrüstung sieht "cool" aus (bis auf den Bonus-Zwiebelhelm der CE-Edition, ich glaub das ist eine Art Gag).

Das Spiel vertritt den Ansatz des "probier es einfach aus" - man kann jederzeit den Beruf wechseln, etwas Neues versuchen und auf Entdeckungsreise gehen - das Spiel versteht sich als Einladung zum spielerischen Erkunden. Manchmal ist man damit auch ein wenig überfordert und würde sich mehr Tutorials wünschen.

Natürlich hat das auch Nachteile. Der Spieler wird fast überhaupt nicht an die Hand genommen, wenig wird erklärt, Vieles ist vollkommen verwirrend. Man hat stets das Gefühl Teil von etwas Größerem und Lebendigem zu sein, allerdings auch das Gefühl manchmal selbst die einfachsten Dinge nicht zu verstehen.So ist mir das Handwerken (Gerber) noch nicht richtig gelungen, als Waldläufer, Fischer und Gärtner (Sammelberufe) komme ich aber bereits ganz gut zurecht.

Hinzukommt das das Spiel sich kaum an die üblichen Konventionen anderer MMORGs hält. Keine Questgeber im üblichen Sinne, ein ungewöhnliches Erfahrungssystem, ungewohnte Steuerung und Manches mehr machen den Einstieg unverhältnismäßig schwierig. Andererseits gibt es auch kein Raiden, kein PVP und dergleichen. Die Story und die Charakterentwicklung stehen im Zentrum.

FF XIV ist stark auf das Solospielen ausgerichtet. Gruppen dürften sicher ihren eigenen Reiz haben (es gibt besondere "Kommandoketten" ähnlich Gefährtenmanövern bei HdRO) und bekommen auch Boni, aber mir scheint, dass man als Solospieler sehr gut zurecht kommt.

Bei der grafischen Gestaltung hat man ganz klar den Ansatz verfolgt, möglichst wenige Elemente auf den Schirm zu bringen, die von der schönen Welt ablenken könnten. Die UI und die Anzeigen kann man ohne Weiteres als "spartanisch" bezeichnen.

Deutlich ist zu Spüren, dass das Spiel auf ein Gamepad ausgelegt wurde. Die Menüführung mit Maus und Tastatur ist bestenfalls gewöhnungsbedürftig und im schlimmsten Fall einfach total umständlich. Mit zwei Dualsticks auf der PS 3 sollte das erheblich flüssiger laufen. Es sollte aber erwähnt werden, dass die Steuerung gegenüber der Open Beta schon verbessert wurde.

Das Spiel ist insgesamt eher weniger hektisch. Man probiert Dinge aus, hat kleine Erfolgserlebnisse, geht weiter in der Geschichte vorwärts und erledigt nebenbei ein paar Gildenfreibriefe.

Ich habe das Gefühl, dass die Macher eindeutig Casual-Spieler im Hinterkopf hatten, als sie das Spiel konzipierten. Trotz aller Dramatik haben sie einen guten Schuß Selbstironie in das Spiel gepackt und es nimmt sich nicht ZU ernst. Auch erhält man verhltnismäßig wenig "technische" Rückmeldungen (keine Monsterlevelanzeige, nur Farbcode usw.). Insofern ist der erfolgsorientierte "Zocker" klar nicht die Zielgruppe von FF XIV.

Noch ein paar Schlußbemerkungen zum Thema Release-Start. Der lief erstaunlich rund, wenn ich das mit dem Start von WoW und dergleichen seinerzeit vergleiche. Der Server "Lindblum", auf dem ich unterwegs bin, ist zwar arg voll und sehr beliebt und es gibt immer wieder kleine, ärgerliche Lags, aber es gab keinerlei Warteschlangen oder Abstürze oder andere technische Probleme.

Fazit: FF XIV ist nicht für Jeden. Aber innerhalb seiner eigenen "Nische" ist es seinen "westlichen" Verwandten meilenweit voraus und entfaltet es ein einmaliges Potential und Flair.
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