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Mirko tumbelt in Tumblr

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Bei meinen Spielereien und Tests verschiedenster iPhone-Blog-Lösungen bin ich auf Tumblr gestossen, einer der vielen Web 2.0 - Dienste, die man ja "heutzutage so hat", wenn man internet-mäßig up-to-date sein will.

Ich habe mir spaßeshalber und zum Ausprobieren ebenfalls eine kleine Tumblr-Seite zugelegt: http://mirkosnet.tumblr.com/.

Tumblr ist so eine Art "Sammelstelle" für alle interessanten Dinge, die man im Netz so findet, für Blog-Texte, für Zitate, für Links, Bild, Videos und Feeds.

Tumblr überzeugt durch extrem einfache Bedienung ohne großen Schnick-Schnack, durchgängige Intergration anderer Dienste und ein paar nette Gimmicks.

So erzeugt Tumblr ein Lesezeichen für den Browser, welches, sobald man auf einer Seite ist, die man gern in Tumblr veröffentlichen möchte, mit einem simplen Klick den Link zu dieser Seite in einen Post bei Tumblr verwandelt.

Die Ansteuerung über das iPhone-Programm LiveCast klappt ebenfalls sehr leicht.

Genauso war es kein Problem, die Blogeinträge meines Blogs automatisch nach Tumblr übernehmen zu lassen - einfach den Feed einbinden und fertig.

Garnicht schlecht.
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Die ersten Tage mit dem Appstore - Programmtests

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Wie so manch anderer habe auch ich die letzten Tage genutzt, den Appstore ausführlich zu testen und diverse (größtenteils kostenlose) Programme auszuprobieren. Im Schnitt habe ich derzeit rund 10 Applikationen auf meinem iPhone.

Gekauft habe ich mir zwei:

Super Monkey Ball: Das Spiel, welches irgendwie jeder hat und das das Flagschiff unter den Spielen darstellt. Es ist witzig, wirklich schick aber sehr, sehr schwer.

FileMagnet: Bringt dem iPhone einen Dateimanager, mit dem man direkt Dateien zwischen Mac und iPhone austauschen kann (dazu installiert man ein kleines Programm auf dem Mac). Simpel und einfach praktisch - genau so etwas habe ich immer gesucht. Seine 2,99 Euro absolut wert.

Darüber hinaus möchte ich hier noch ein paar andere, kostenlose Programme erwähnen:

AIM: Der IM-Client ist fixer und einfach besser gemacht, als die Webapp von Meebo. Dennoch gibt es kleine Ungereimtheiten im Einsatz (ich nutze meine ICQ-Nummer), insbesondere was den Sichtbar/Unsichtbar-Status angeht. Kostenlos und empfehlenswert.

Aurora Feint: Das beste kostenlose Spiel und ein Muss für jedes iPhone. Grafisch toll gemacht ist es eine Verbindung zwischen Rollenspiel und Rätsel-Tüftelspiel. Der derzeitige Stand ist nur der Anfang, weitere "Ausbaustufen" sollen folgen. Ein Hit!

TapTap: Spiel ala Guitarhero, man muss im Rythmus der Musik auf Bälle drücken bzw. das iPhone bewegen. Nett für zwischendurch, leider noch wenig Musikstücke - toll wäre die Möglichkeit, eigene Musik zu verwenden. Aber da es gratis ist, sollte man nicht meckern. Ich mag es.

Phonesaber: Star Wars - Lichtschwert auf dem iPhone - möge die Macht mit Dir sein! Mehr gibt es nicht dazu zu sagen!

iTarot: Klasse als Entscheidungshilfe fürs Rollenspiel.

Dicebag: Alle Arten von Würfeln zum "Würfeln". Super fürs Rollenspiel und echt nett gemacht.

Shazam: Man hält sein iPhone an eine Box (Radio, Fernsehen) und es erkennt zuverlässig das gerade laufende Musikstück. Nette Spielerei.

PangeaVR: 360 Grad Fotos zum Drehen, Kippen, Zoomen. Eine große Auswahl aus dem Netz kann komfortabel ausgesucht und heruntergeladen werden. Ein echter Hingucker. Wirklich sehr schön und funktioniert auch mit Edge gut.

Remote: Apples Lösung zum Fernsteuern vom appleTV und von iTunes. Clever gelöst, wirklich fix und funktioniert erstaunlich gut.

Was ich mir gut vorstellen könnte, wäre ein Programm, mit dem ich vom iPhone aus mein EyeTV (Fernseh-Stick) programmieren kann um Filme aufzunehmen. Das wäre doch mal eine Idee!

Etwas enttäuschend ist die bisherige Auswahl an "Blog"-Software:

ShoZu: Ist kompliziert in der Einrichtung (man muss noch einen Account per Browser konfigurieren - bis ich das raus hatte!) und funktioniert nicht immer richtig beim Senden von Fotos an Blogger.com. Viel mehr kann es auch nicht. Bei einem Twitter-Account kann man nur seine Statusnachricht ändern, im Grunde also wenig nutzbringend.

LifeCast: Kann tatsächlich Texte bloggen, aber das Hochladen von Fotos klappt überhaupt nicht. Die Benutzerführung ist etwas umständlich.

Twitterrific: Funktioniert gut, sogar Foto-Links kann man an Twitter senden. Leider verwende ich Twitter nicht so wirklich.

Ich habe noch ein paar andere, ähnliche Sachen probiert, aber entweder waren sie auf spezifische Web-Dienste zugeschnitten oder funktionierten nicht mit Blogger.com.

Ein simples und zuverlässiges Blogtool für blogger.com fehlt mir also noch.

Mein Fazit: Mit dem Appstore hat apple wirklich einen Sprung nach vorn gemacht. Man kann sich stundenlang damit beschäftigen und täglich kommen neue Programme nach.

Selbst unterwegs über Edge kann man Programme durchaus mal herunterladen (hab ich schon mehrfach getestet).

Die Art, wie man Programme einfach installiert und wieder deinstalliert ist simpel, intuitiv und schlicht perfekt.

Ich denke, das Testseite und Webseiten mit Berichten über Programme und Spiele aus dem Appstore in Kürze wie Pilze aus dem Boden schießen werden, denn hier liegt großes Potential. Es gibt schließlich im Store viele Programme, die Ähnliches tun und eine "Test- und Besprechungsseite" kann da echt helfen.

Für Spiele gibt es das schon: Touch Arcade!

Leider gibt es auch ein paar Programme, die ein Update gebrauchen könnten, so funktioniert der kostenlose LastFM - Client nicht richtig und neigt dazu, sich selbst zu beenden.

Mittlerweile muss ich mein iPhone jeden Tag aufladen...ich denke, das sagt alles.
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Sonntagsblick

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Ein Blick aus dem Fenster, vom iPhone mit ShoZu.

Posted by ShoZu


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Blog Test Vom iPhone

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Dies ist ein Test des kostenlosen Programms LiveCast, mit dem man direkt ins blog posten kann. Gibt es im Appstore und ist sehr interessant!


Posted with LifeCast
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Mein Musiktip - Die elektrische Violine

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Die elektrische Violine ist ein Instrument, dessen Klang mich in besonderer Weise anzusprechen vermag (obgleich sie eher selten anzutreffen ist).

Ich bin seit Langem ein tiefer Verehrer von Ed Alleyne-Johnson, einem Musiker, der eine ganz besondere Art und Technik hat, solo eine elektrische Violine zu spielen und dessen Musik ich für ganz, ganz große Kunst halte.

Vermutlich fast jeder Vampire-Spieler in meinem Umfeld hat schon einmal Stücke von ihm hören "müssen", da seine Sachen quasi zum Standard bei mir in Sachen "Stimmungsmusik" gehören. Das mag auch mit an dem ungewöhnlichen Klang liegen, den eine E-Violine erzeugt, je nachdem wie sie gespielt wird, irgendwo zwischen "unheimlich und mystisch" und "rockiger E-Gitarre".

Tatsächlich hat seine Musik eine enorme emotionale Wirkung auf mich (und nicht nur auf mich). Ganz besonders großartig finde ich seine Eigenkompositionen, besser noch als die Coverversionen.

Seine Oxford Suite ist ganz, ganz großes Kino.

Er zieht auch spielend durch die Welt und tritt gern mal als Straßenmusiker auf, wie man in diesem schönen Video von einem seiner Auftritte auf der Straße sehen kann.

Dafür hat er sich ein spezielles Pedalsystem gebaut, mit dem er sich selbst quasi "begleiten" und den Klang modulieren kann und außerdem eine Stromversorgung auf Batteriebasis.

Unlängst bin ich auf eine weitere Virtuosin der E-Violine aufmerksam geworden - Linzi Stoppard. Diese Dame spielt die E-Violine aber ganz anders, modern, stürmisch und geradezu offensiv. Ed ist meiner persönlichen Meinung nach noch ein Stück brillianter, aber auch ihr Stil hat etwas.

Auf ihrer Webseite kann man einige Sachen probehören - ihre Interpretation des "Fused" Adagio ist ziemlich "flott". Insbesondere das Cover "Glorious" mag ich, aber auch die Filmstücke (Gladiator) find ich spannend.

Zur Zeit sorgt sie international für Furore bei Liveauftritten (hinter dem Link ein schönes Beispiel), was kein Wunder ist, denn sie ist auch hübsch anzuschauen und macht Live eine ziemliche Show.

Ich bin gespannt auf ihre CD.
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