Ein äußerst interessanter und spannender Artikel über die Entstehungsgeschichte des iPhones auf wired.com. Tatsächlich hat sich durch das iPhone die Art, wie der Markt im Bereich Smartphones auch in Deutschland grundlegend gewandelt. Und - wie so oft bei apple Produkten - ist die "Halo-Wirkung" noch wesentlich größer, als die verkauften Stückzahlen vermuten lassen würden. Selbst hier in Deutschland ist das iPhone ein fester Begriff, dem man immer wieder begegnet und die Konkurrenz ist eifrig bemüht, den Erfolg zu "wiederholen". Welches Smartphone der letzten Zeit hatte nicht Ähnlichkeit mit dem iPhone? Ist Touchscreen nicht durch das iPhone zu einem Thema geworden, an dem man in diesem Marktsegment nicht vorbeigehen kann? Und hat nicht t-mobile sich seinerzeit auf Konditionen mit apple eingelassen, die früher undenkbar waren? Wer hat nicht zumindest schonmal vom iPhone gehört (dank der "ausführlichen" Medienberichte).
Auch wenn Deutschland nicht mit den Vereinigten Staaten vergleichbar ist, wo der iPhone den Mobilfunktmarkt quasi umgekrempelt hat, kann man auch hier eine Menge ähnlicher Entwicklungen und Entwicklungsansätze sehen.
Nachsatz: Die Gerüchte verstärken sich, dass im Juni die nächste Generation des iPhones erscheinen könnte - das würde mir gut passen, da könnte ich gleich meinen Vertrag verlängern.
Ruse ist ein neues Echtzeit-Strategiespiel, welches derzeit in der Entwicklung ist. An sich nichts Ungewöhnliches, ein WK II.-Szenario, besonders viel strategische und taktische Tiefe soll es haben und als besonderes Feature die neue Iris-Grafikengine, die stufenloses Zoomen von Karten ermöglicht und dem Spiel eine interessante Optik geben soll - von Satellitenperspektive kann man stufenlos runter auf die einzelne Einheit "zischen", was ziemlich cool aussieht.
Wirklich bemerkenswert ist aber der Werbetrailer für das Spiel, der sich deutlich von den üblichen Werbungen für solche Spiele unterscheidet. Zwei smarte, gutaussehende männliche Models liefern sich hier extra cool einen Wettstreit, mit schicken Anzügen, offenen Hemden und markanten Zügen - vermutlich nachdem sie "Boss bottled" aufgetragen und in die neuste Armanimode geschlüpft sind. Nachher wollen sie sicherlich noch mit ihrer Jacht ala Baldessarini zum Austernschlürfen nach Nizza. Fehlt eigentlich nur noch ein schickes weibliches Model, welches sich laziv an den Gewinner anschmiegt.
Mir drängt sich der Eindruck auf, dass hier bewußt ein neues, "cooles" Image für diese Art von Spielen aufgebaut wird - vorbei ist es mit den Zocker-Nerds.
Es ist wieder soweit, nach diversen Voraktionen gibt es das nächste Software-Paket von Mac Heist. Wieder mit einem Füllhorn an guter Software, die den Gegenwert von über 550 Dollar hat zum Schnäppchenpreis von 39 Dollar.
Wenn genügend Pakete verkauft werden, kommen noch weitere Programme hinzu, die dann alle Käufer erhalten. 25% jedes verkauften Paketes gehen an einen guten Zweck. Die Liste der insgesamt 12 Applikationen ist beachtlich - darunter das hervorragende Bild-Nachbearbeitungsprogramm "Pictureque", das sehr ordentliche Grafikprogramm "Acorn" (obwohl Pixelmator mir noch besser gefällt), das Knüller-Hit-Spiel "World of Goo", das für E-Bayer unverzichtbare "iSale" und das für mich als iPhone-Benutzer serh nützliche "PhoneView". Die ersten 25000 Besteller bekommen sogar noch die Spielesammlung "Big Bang Boardgames" dazu. Die anderen Programme im Paket sind ebenfalls nicht zu verachten und offensichtlich wieder gut ausgewählt, aber ich persönlich bräuchte sie jetzt nicht so.
Insgesamt ist die Sache wieder super - und es lohnt sich auf jeden Fall auf Mac Heist vorbeizuschauen - jeder Besucher kann sich nämlich das Programm "Eventbox" gratis herunterladen! Günstiger als mit Mac Heist kann man nicht an gute Kauf-Software kommen.
Die Bearbeitung von Fotos für das Theater der Vampire gehört zu meinen häufigsten Arbeiten. Immer wieder denken die Leute, dass das "wie von selbst" geht, aber es ist tatsächlich eine Menge Handarbeit.
Ich möchte heute einmal einen kleinen Einblick geben und meinen Workflow hier erläutern.
1. Zunächst synchronisiere ich meine Web-Galerie mit meinem iPhoto, wobei die Bilder aus dem Netz heruntergeladen werden (wenn ich sie nicht selbst habe)
2. Lege ich einen separaten Ordner in iPhoto an, da ich oft noch Auswahlen treffen muss.
3. Gehe ich alle Bilder durch, sortiere aus, begradige schiefe Bilder und nutze die Auto-Verbesserungsfunktion, wo nötig.
4. Exportiere ich aus iPhoto in einen separaten Ordner, dabei werden die Bilder verkleinert (Max-Wert: 590 Pixel meist) und die Qualität auf Mittel reduziert. Außerdem werden die Bilder neu benannt.
5. Dann starte ich Windows XP unter Parallels und starte das Grafikprogramm Photo Impact. Ich öffne die Bilder in Photo Impact. Das dauert seine Zeit, bei großen Bildermengen muss ich das in mehreren "Durchläufen" machen.
6. Die Fotos werden jetzt einzeln mit dem "Duotone"-Filter behandelt und ich mache oft auch noch eine Gamma-Korrektur. Für jedes Foto muss ich hierbei eine Reihe von Klicks durchführen (die ich mittlerweile im Schlaf kann) - das ist eine regelrechte Maus- und Klick-Orgie.
7. Nach dem Speichern auf dem Mac, rufe ich das Programm PicMark auf. PicMark ist ein feines Mac-Freeware-Programm für automatische Batchläufe. Hier kann ich mit einem Klick den Bildern einen 1 Pixel breiten Rahmen in gold verpassen. Dauert nur ein paar Minuten für einen Ordner. Danach folgt ein zweiter Durchlauf, der den Bildern das Wasserzeichen "TdV" verpasst.
8. Jetzt wird erstmal in der Datenbank der Webseite ein Link eingetragen und auf der Galerieverwaltung eine weitere Galerie angelegt.
9. Dann starte ich Yummy, das FTP-Programm meiner Wahl und lege einen neuen Ordner an, mit der gleichen ID wie in der Datenbank. Dorthin werden die Bilder hochgeladen.
10. Jetzt muss ich in der Verwaltungsebene der Webseite ein Skript laufen lassen, welches die neuen Bilder sucht und anzeigt. Meist braucht das mehrere Durchläufe um alle "neuen" Bilder in die DB einzutragen.
11. Dann lasse ich ein zweites Skript laufen, dass die Thumbnails erzeugt und mit den Bildern verknüpft. Meist braucht das auch mehrere Durchläufe (da es nur eine begrenzte Menge Bilder in einem "Rutsch" schafft.
Wenn alles gut gelaufen ist, dann sind die Bilder jetzt fertig. Mittlerweile schaffe ich rund 100 Bilder in 2,5 - 3 Stunden konzentrierter Arbeit, wenn nichts schief geht und ich nicht durcheinander komme (z.B. weil es doppelte Originale gibt oder andere Komplikationen).
Dockables ist ein nettes, kleine Freeware-Programm, das verschiedene Systemfunktionen unter Mac OS X direkt auf Mausklick im Dock zugänglich macht. Es hat sogar verschiedene, optische Themen und ich finde es, gerade für "Maus-Artisten" ziemlich praktisch.