Selbstbewußtsein vs. Begeisterung
25.01.08 09:30
| Privates
| Permalink
Neulich wurde ich gefragt, welche Philosophien ich im Job oder bei sonstigen Projekten anwende. Eines meiner "Mottos" ist -> Begeisterung ist wichtiger als Selbstbewußtsein.
Bei Präsentationen, bei Rollouts und in vielen Situationen ist selbstbewußtes Auftreten, das Ausstrahlen von Kompetenz und Sicherheit wichtig.
Aber nur allzu oft schießt man damit über das Ziel hinaus, wird selbst zum Zentrum der Aufmerksamkeit und so bekommt das "gegenüber" schnell das Gefühl, das es um die Präsentation der Person, nicht der Sache geht. Leicht kippt da der Eindruck ins Negative um.
Ich glaube, das ich am Stärksten bin, wenn ich meine Begeisterung vermitteln kann, wenn ich diesen Funken des Enthusiasmus, das Feuer "überspringen" lassen kann. Ich erziele damit wesentlich erfolgreichere Resultate, daher versuche ich das zu berücksichtigen, wo immer es geht.
Neulich habe ich das wunderbar "auf den Punkt gebracht" in diesem
lesenswerten, englischsprachigen Artikel gefunden.
Dem kann ich mich nur anschliessen.