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Über iTunes Match

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Seid einiger Zeit bin ich nun auch Nutzer des iTunes Match-Service von Apple. Ich denke, über den Dienst als Solchen muss ich hier nicht viele Worte verlieren, außer das der Spaß 24,99 Euro für ein Jahr kostet.

Im Prinzip wird die eigene Musiksammlung in der Cloud „abgebildet“, wobei Rückgriff auf den iTunes Store genommen wird, sodass zum Beispiel nur diejenigen Lieder hochgeladen werden müssen, die nicht im Store zu finden sind.

Die Einrichtung war super einfach, die Erstellung der neuen iCloud-Musikbibliothek dauerte bei mir runde 20 Minuten - hauptsächlich Abgleich von diversen Titeln.

Da meine Musiksammlung generell sehr gut gepflegt ist, gab es fast keine Titel, die er nicht erkennen konnte. Die Musikerkennung basiert offensichtlich nicht nur auf einem einfachen Datenabgleich, da auch einige Titel erkannt wurden, die kein vollständiges ID-Tagging hatten und für die zum Beispiel bislang keine automatischen Cover gefunden wurden.

Ich war sehr positiv überrascht, wie gut das funktioniert - hier verspricht die Werbung tatsächlich nicht zuviel.

Mein nächster Schritt war, mittels einer intelligenten Widergabeliste alle Titel herauszufiltern, die ich in meiner Sammlung noch mit niedriger Qualität oder gar mit DRM versehen waren - vor allem alte CDs, die ich damals noch mit 128k importiert habe.

iTunes Match erlaubt es nämlich all diese Sachen gegen 256k (DRM-freie) Versionen auszutauschen. Und zwar egal woher sie stammen und in welcher noch so miesen Qualität sie vorliegen!

Der Download hat dann allerdings eine Weile gedauert. Dafür ist der Unterschied sofort hörbar.

Weitere Vorteile, die sich für mich persönlich ergaben:

1. Ich habe enorm viel Platz auf meinem iPhone und meinem iPad freibekommen (jeweils gut 10 Gb.). Das Musikstreamen bzw. Herunterladen funktioniert tadellos und auch sehr flott. Gleichwohl reagiert das iTunes meines iPads der ersten Generation beim Laden der App jetzt etwas träger.

2. Bislang musste mein Apple TV (2. gen.) meinen Rechner aus dem Schlaf holen, wenn ich Musik auf die Anlage streamen wollte. Dadurch, dass die Musik jetzt direkt aus der Cloud kommt, ist der Rechner nicht mehr nötig.

3. Ich hatte bislang zwei getrennte Mediatheken auf meinem Laptop und meinem Rechner, was dazu führte, dass ich viele Titel doppelt „vorhalten“ musste und auch immer wieder hin- und her kopiert habe. Etwas, was mich schon lange gestört hat. iTunes Match hat beide Mediatheken zusammengelegt, sodass ich auf allen Rechnern vollen Zugriff auf alle Titel habe, ohne lästige Kopieraktionen.

Einige Macken sind mir aber auch aufgefallen:

1. In Deutschland funktioniert iTunes Match noch nicht mit TV-Serien. Das wäre allerdings sehr begrüßenswert.

2. Nicht immer werden alle Cover richtig angezeigt (obwohl sie vorhanden sind). Insbesondere auf dem iPad ist mir das in der Interpretenansicht vermehrt aufgefallen, aber auch auf dem iPhone kommt es in unregelmäßigen Abständen vor und ohne, dass ich ein Muster dabei erkennen könnte. Hier scheint es ein paar Bugs zu geben.

3. Was mir wirklich fehlt, ist die Möglichkeit gezielt ganze Wiedergabenlisten manuell vom Cloud- Download „auszuklammern“, sondern diese „fix“ auf dem iPhone/iPad zu verankern und stets manuell zu synchronisieren. Derzeit ist die Entscheidung iTunes Match einzuschalten eine Frage von „alles“ oder „nichts“. Das ist sehr ärgerlich, weil man das im Grunde problemlos besser lösen könnte.

Fazit: iTunes Match ist sicher Luxus und nicht überlebensnotwendig, allerdings ein wirklich tolles Goodie, auf das ich nicht mehr verzichten wollen würde.
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Apple und Star Trek - Gedanken zu Siri und der Keynote

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Das apple kein ganz neu designtes iPhone 5 bringen würde, zeichnete sich meiner Einschätzung bereits anhand des gewählten Ortes für die Präsentation ab.

Stattdessen brachte die Keynote von apple brachte zunächst mal Evolutionäres.

Die üblichen Produktweiterentwicklungen bei den "Musikgeräten" und natürlich den Start von iCloud und iOS 5 - auf die ich mich schon sehr freue und auch sehr gespannt bin - für mich allein schon ein großer Grund zur Begeisterung.

Hier findet sich so ein Punkt, der bei den Medien und Expertenberichten fast untergegangen ist, den ich aber für sehr bedeutsam halte weil er es "in sich hat" - "full airplay mirroring". Das ist ein weiterer Schritt vom iPad 2 (oder einem potentiellen iPad 3) in den Bereich der Spielkonsolen und ich vermute stark, dass Sony und Nintendo da nachlegen werden müssen, vor allem bei ihren Handhelds. Für mich persönlich ist das fast sowas wie mein "Lieblingsfeature".

Und dann die Hauptattraktion, dass iPhone 4s. Immer wieder lese ich, dass es enttäuschend sei, dass es kein neues Design gibt.

Offenbar hat man sich zunächst auf die Technik konzentriert und ist mit einem Neudesign noch nicht so weit (oder so zufrieden).

Abgesehen davon, dass ich glaube, dass man hier ähnlich vorgeht, wie beim Sprung vom 3G auf das 3Gs - also im Grunde die Vorgehensweise keine wirklich grosse Überraschung ist, finde ich das für den Umstieg sehr gut - erspart es doch die Neuanschaffung von Zubehör, Autohalterungen, FM-Transmittern und dergleichen. Dies ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil und ich kenne tatsächlich bereits zwei Leute, für die das das Ausschlagkriterium für eine Anschaffung des 4s ist.

Abgesehen davon hat apple "unter der Haube" eigentlich alles verbessert, was zu verbessern war. Eine enorm gesteigerte Empfangsleistung dann intelligenter Antennentechnik. Eine Kamera, die über jeden Zweifel erhaben ist. Eine Prozessorleistung, die mit dem iPad 2 vergleichbar ist - im Prinzip hat man ein iPad 2 auf die Maße eines iPhone geschrumpft.

Soweit, sogut. Das ist natürlich alles nicht revolutionär und "hype-würdig", sondern einfach die technische Weiterentwicklung, die man von apple mittlerweile schon gewohnt ist.

Der wahre "Meilenstein" ist aber Siri. Ich habe mir die entsprechenden Videos angeschaut und wenn das in der Praxis so funktioniert, könnte es sich um den Beginn einer jener Entwicklungen handeln, deren Auswirkung am Anfang von allen "Experten", den Medien und auch diversen Fans unterschätzt wurde.

So wie beim iPhone selbst, beim iPad, beim iTunes-Store oder beim MBA. Apple hat hier technisch wieder einmal die Nase vorn und könnte einen Trend setzen, dem der ganze Markt dann folgt und der zu einem generellen "Umdenken" im Umgang mit diesem Stück Technik führt.

Es wäre nicht das erste Mal. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass das Ganze "floppt" und als reines gimmick "im Sande" verläuft.

Doch falls nicht und apple damit einen weiteren, großen Erfolg verzeichnet - was wären die nächsten Schritte?

Eine Sprachsteuerung des apple TV und somit ein Ende der Fernbedienung? Das liegt so sehr auf der Hand, dass apple das mit Sicherheit in der Schublade hat - es drängt sich einfach auf.

Diktierfunktion und komplette Sprachsteuerung für Mac OS X "out of the box"?

Und falls auch andere Unternehmen auf den "Zug Sprachsteuerung" aufspringen würden (und natürlich müssen sie es erst mal können)? Fernseher oder Autoradio mit Sprachsteuerung? Nicht völlig abwegig.

Das das iPhone 4s sich verkaufen und ein großer Hit wird, ist praktisch sicher. Ob Siri sich als Innovation durchsetzt, bleibt abzuwarten.

Auf jeden Fall wirkt Siri wie ein Stück Star Trek, Steve Jobs hätte es vermutlich "amazing" oder "magical" genannt.
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Mac OS X Lion - Erste Eindrücke vom Löwen

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So, da brüllt er nun, der Löwe - sprich Mac OS X 10.7. Ich habe es gestern installiert und mag ein paar erste Eindrücke davon festhalten - so richtig in die Tiefe bin ich allerdings aufgrund der Kürze der Zeit noch nicht gegangen.

Ich konzentriere mich hier auch auf die Bedienung aus Sicht des iMacs. Auf dem MacBook Pro habe ich Lion zwar installiert, aber noch nicht benutzt.

Installation:

Dank eines günstigen iTunes-Geschenkkarten-Sonderangebotes bei "Real" (Danke für den Tip!) habe ich das Update für rund 20 Euro bekommen (regulär kostet es 23,99 Euro). Ich finde die Preispolitik von apple bei Lion sehr fair. Klar - apple möchte, dass OS X 10.7. sich schnellstmöglich verbreitet.

Noch fairer finde ich, dass man Mac OS X 10.7. auf mehreren Rechnern (die mit dem eigenen Account verbunden sind) installieren kann und darf.

Ich hatte erwartet, dass die Server von Apple zur Hauptdownloadzeit unter der Last der Downloads in die Knie gehen würden - schlimmstenfalls sogar zusammenbrechen. Gut erinnere ich mich noch an diverse Updates in der Anfangszeit von World of Warcraft wo die Server dem Ansturm nicht gewachsen waren.

Aber ich wurde positiv überrascht - in knapp 45 Minuten waren die rund 4 GB heruntergeladen. Nachdem noch ein Stapel Updates für diverse Programme installiert war, darunter ein kleines Vorbereitungsupdate für Mac OS X 10.6. und ein neues iTunes, begann der eigentliche Installationsprozess.

Dieser verlief zügig und ohne besondere Vorkommnisse. Der Rechner wurde anschließend einmal gebootet (das muss man bei eine Mac schon extra erwähnen, so selten ist das nötig) und nach einer Initialisierungsphase war der Löwe auch schon drauf. Es ist schon beeindruckend, wie reibungslos so etwas funktionieren kann.

Start:

Zunächst mal indizierte der Löwe die Suchindizes neu - Spotlight und auch Mail. Mir fiel sofort auf, dass die Icons auf dem Desktop meines iMacs alle deutlich größer aussahen als ich es vorher gewohnt war (64x64). Ich stellte die Icons in den Darstellungsoptionen wieder auf ihre gewohnte Größe.

Alles lief ansonsten genauso zügig wie vom Schneeleoparden gewohnt, tatsächlich hatte ich den subjektiven Eindruck, dass die UI noch einen Tick schneller reagiert als früher.

Deutlich zu spüren ist dies bei den Ladezeiten von einigen Programmen (RW zum Beispiel) aber auch der Aufbau von den Programmicons im Programmfenster ist jetzt gefühlt schneller "da". Das gilt auch für das Aufwachen aus dem Ruheszustand und das Hochfahren sowieso.

Es sollte tatsächlich einmal besonders gewürdigt werden (gerade nach den gegenteiligen Erfahrungen mit Windows Vista), dass neue Systemversionen (Mac OS X) nicht gleich auch eine Verlangsamung auf gleicher Hardware bedeuten müssen, sondern es auch "beschleunigt" geht.

Allgemeiner Eindruck:

Auffällig ist die konsequente Ausrichtung auf Trackpad-Bedienung. Damit ich mit einer Maus so richtig zurecht komme, habe ich mir einige Tastatur-Abkürzungen definiert und einige Vorhandene angepasst - sodass ich jetzt alles im schnellen Zugriff meiner linken Hand habe.

Wie sich das in meinem bisherigen Workflow integriert, wird sich auf Dauer noch zeigen müssen.

In diese Zusammenhang muss ich die Umkehrung des Scrollens erwähnen. Während das auf dem Trackpad meines MacBook Pros durchaus Sinn ergibt und sich der Bedienung des iPads anpasst, ist es beim "Mausen" schon eine Umstellung, zumal ich ja sonst (im Büro) unter Windows arbeite.

Ich habe kurzentschlossen in den Systemeinstellungen -> Maus den entsprechenden Haken gesetzt und schon funktioniert das Scrollen wieder wie gewohnt.

Das neue Grundlayout der UI, die gesamte überarbeitete Optik (Finder, Icons, Fenster etc.) sagen mir sehr zu - ich hab mich sofort wohl damit gefühlt.

Launchpad:

Nachdem ich mir einen Shortcut für das Launchpad in die direkte Reichweite meiner linken Hand gelegt habe, präsentiert sich hier eine Übersicht über sämtliche Programme, die bei mir installiert sind - was auf dem iMac installiert sind. Nicht nur die Mac-Programme, sondern auch sämtliche Windows-Programme, die ich ansonsten virtuell über Parallels laufen lasse.

Hier werde ich noch etwas "Hand anlegen" müssen, denn damit das Launchpad sich effektiv verwenden lässt, werde ich meine Programe dort sortieren und in Ordner einteilen müssen - ähnlich wie auf meinem iPad (dort habe ich alle Apps auf nur 2 Springboards, dank Ordnern!).

Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob sich das Launchpad dauerhaft in meinen Arbeitsfluss eingliedern wird - in aller Regel starte ich bislang Programme entweder aus dem Dock oder über die Suchfunktion von Spotlight. Ich gehöre am iMac zu den bekennenden, tastaturorientierten Spotlight-"Fans". :-)

Mission Control:

Mission Control gefällt mir auf den ersten Blick. Es ist noch übersichtlicher als Spaces. Meine erste Amtshandlung war das Nachschauen der entsprechenden Tastaturkürzel (so habe ich Exposé früher auch aufgerufen). Es ist eine Art weiterentwickeltes "Spaces" kombiniert mit "Exposé" - und es ist einfach nützlich. Nicht mehr, nicht weniger.

Vollbildansicht:

Einige Programme bieten ja jetzt eine Vollbildansicht und man kann dann zwischen ihnen wie mit "Panels" (etwas Vergleichbares scheint Windows 8 auch zu haben) wechseln. Ich habe das nur kurz ausprobiert (iTunes, iPhoto, Pages, Safari, Mail) aber nicht weiter vertieft.

Als ich (damals) auf Mac OS X umgestiegen bin, hatte ich mich schnell an die "Mac-Art" der Computernutzung, nämlich "viele" kleine Fenster parallel zu halten gewöhnt und mache das selbst unter Windows sehr konsequent so (voraussetzt ich habe genügend Monitorgröße und Auflösung zur Verfügung). Durch die Einführung von Spaces hatte ich diese Art der "Raumteilung" sogar noch weitergetrieben (ich habe einen eigenen Space für Webdesign und einen für Photoshop Elements, das einzige Programm im Übrigen, dass als Vollbild ein Space füllt).

Insofern erscheint mir der Trend zur "Vollbilddarstellung" unter dem Gesichtspunkt einer Annäherung an iOS zwar nachvollziehbar, dennoch empfinde ich ihn als einen Rückschritt gegenüber dem bisherigen Konzept von Mac OS X.

Mail:

Das neue Mail ist gewöhnungsbedürftig. Auch hier ist die deutliche Annäherung an iOS zu spüren - in der Vollbilddarstellung wird man quasi von seinen Mails "überrollt". Mail ist schneller geworden und es wirkt auch aufgeräumter - aber die Anordnung der "Knöpfe" ist für mich derzeit noch wirklich ungewohnt.

Safari:

Schneller. Keine Frage, Safari ist schneller in allen Belangen. Nachdem die letzte Firefox-Version ein kompletter Reinfall ist und ich mit Chrome einfach nicht war werde bleibt Safari mein bevorzugter Browser. Übrigens hat mich die Vollbildansicht auch hier fast etwas "erschlagen", ich denke, das brauch ich eher nicht.

AirDrop:

Airdrop habe ich kurz ausprobiert (zwischen meinen beiden Rechnern) und für schlicht genial befunden.

Autospeichern/Resume:
Wenn es ein "Kaufkriterium" für Lion für mich gab und gibt - dann DAS! Mehr ist dazu nicht zu sagen.


Das war mein erster Streifzug durch die Wildnis auf den Spuren des Löwen.

Mein aktuelles Fazit: Es gibt nicht das EINE "Killerfeature" (wobei - das "Resume" ist nah dran ein Kaufgrund zu sein), welches Lion auszeichnet - es sind die vielen Kleinigkeiten, die Summe aller Verfeinerungen die den Löwen so ungemein sympathisch machen.

Insofern ist Mac OS X 10.7. an der Oberfläche mehr Evolution als Revolution. Unter der Haube hat sich sicherlich noch mehr getan, aber die Normalnutzerin und der Normalnutzer betrachten ja doch mehr die "Kommunikationsschnittstelle".

Kann man auch mit dem Schneeleoparden auskommen? Zweifellos.
Andererseits - nach bereits einer halbe Stunde möchte ich den Löwen auf keinen Fall mehr missen.
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Mit iWork auf dem iPad direkt in die Dropbox speichern

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Gestern bin ich auf eine Sache gestoßen, die ich hier einmal festhalten möchte. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen mal.

Wenn man iWork, also Pages, Numbers oder Keynote auf dem iPad nutzt, stößt man vielleicht einmal auf die Frage - wie kann ich direkt von z.B. Pages aus "in die Cloud" schreiben?

Nutzt man zum Beispiel die iDisk oder gar iwork.com ist das bekanntlich kein Problem (wie ich selbst bestätigen kann :-) ).

In diesem Fall geht es aber um einen geteilten Ordner in einer Dropbox, einer äußerst genialen Möglichkeit kostenlos und super einfach Speicher "im Netz" von überall her zu nutzen (natürlich auch von jedem beliebigen Betriebssystem und Browser).

Zum schnellen Datenaustausch (Fotos, Texte usw.) ist eine Dropbox einfach ideal - und 2 GB sind gratis. Dropbox ist so toll, dass eigentlich jeder eine haben sollte. :-)

Die iPad-Programme, stellvertretend hier Pages, welches ich sehr häufig benutze, bieten im Speichermenü die Möglichkeit "WebDAV" als "Speicherort" auszuwählen.

Um die eigenen Dropbox auf diese Weise anzusprechen, braucht man lediglich den genialen Service https://dropdav.com/ zu nutzen.

Man meldet sich dort einmalig mit seinem Dropbox-Account an (der dann mit dem Service verknüpft ist). Das Ganze ist für eine kostenlos Dropbox auch kostenlos.

Im Speichermenü seiner iWork-Anwendung wählt man dann beim Speichern "WebDAV" und trägt dort als Adresse: https://dropdav.com/ ein. Dann gibt man noch seinen Dropbox-Account an und schon öffnet sich die Dropbox und man kann sich ganz normal in seinen Verzeichnissen bewegen und dann speichern.

Einfach und genial!
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Weitere Eindrücke von Rapidweaver 5

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Nachdem ich meine erste Seite ( http://www.koerperlinien.de ), die komplett nur mit RW 5 entwickelt wurde, fertig habe, mag ich noch ein paar ergänzende Eindrücke zu dieser Version festhalten.

Insgesamt ist Version 5 in vielen Punkten in der Praxis runder und schneller. Es ist angenehm damit zu arbeiten (obgleich ich mir wirklich eine deutsche Version wünschen würde).

Dennoch hatte ich mit RW 5 auch schon einen richtigen Programmabsturz, etwas was mir vorher noch nie passiert ist. Auch ein paar kleinere, typische RW-Macken sind noch vorhanden. Das Ressourcen immer wieder komplett hochgeladen werden, ist zum Beispiel ärgerlich.

Mittlerweile gibt es für die meisten Plug-ins, die ich im Einsatz habe, neue Versionen die RW 5 Rechnung tragen.

Ein anderes Kapitel stellt die Umstellung von bestehenden RW 4-Projekten auf RW 5 dar. Ich habe mit einigen Projekten "getestet" und immer wieder festgestellt, dass nach der Konvertierung so Einiges nicht mehr "rund" läuft. Der manuelle Nachbesserungsaufwand würde aus meiner Sicht in vielen Fällen den Rahmen sprengen.

Daher werde ich wohl davon absehen und stattdessen, RW 4 und RW 5 weiter parallel laufen lassen - beide greifen auf die gleichen Ressourcen und Plug-ins zurück und vertragen sich im Parallelbetrieb ganz wunderbar.

Etwas, was ich mir übrigens für ein Programm unter Windows kaum vorstellen kann (allein schon die Registry-Einträge von zwei gleichen Programmen in unterschiedlichen Versionen würden sich vermutlich ins Gehege kommen) und was für mich (mal wieder) eindeutig für Mac OS X spricht.
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