MirkoSnet© 2019

Webdesign und mehr

Mac OS X Lion - Nützliche Helfer

 Permalink
Mittlerweile habe ich mich an den Löwen gewöhnt und ihn schätzen gelernt.

Auch "in der Szene" ist er mittlerweile angekommen und es erscheinen die ersten Zusatzprogramme, die kleine nützliche Funktionen oder Änderungen mit sich bringen.

Ich habe zwei kleine Helferlein für mich entdeckt, die ich kurz vorstellen möchte.

Das erste Freeware-Programm ist Lion Tweaks - im Grunde nicht mehr als ein grafisches Menü für eine Reihe von Terminalbefehlen, aber natürlich in Menüform viel übersichtlicher.

Lion Tweaks erlaubt es unter Anderem, dass Design von iCal und de Adressbuch wieder auf "Aluminium" umzustellen, die Rechtschreibkorrektur auszuschalten und die Library sichtbar zu machen.

Sicher für den Ein oder Anderen sehr nützlich.

Das zweite Programm, ebenfalls Freeware, ist meiner Meinung nach noch viel nützlicher, denn mit Launchpad-Control kann man sein Launchpad ganz einfach konfigurieren und übersichtlich auswählen, welche Programme im Launchpad angezeigt werden sollen und welche nicht.

Launchpad-Control wird in der neusten Version sinnvollerweise als eigener Punkt in den Systemeinstellungen angezeigt (system preference pane).

Auch wenn ich mein Launchpad (leider) schon vorher sortiert hatte ist dieses kleine Programm absolut empfehlenswert! Damit kann man sich Einiges an "Aufräumarbeit" sparen und das Launchpad so konfigurieren, dass es sinnvoll einsetzbar ist.
 Kommentare

Mit iWork auf dem iPad direkt in die Dropbox speichern

 Permalink
Gestern bin ich auf eine Sache gestoßen, die ich hier einmal festhalten möchte. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen mal.

Wenn man iWork, also Pages, Numbers oder Keynote auf dem iPad nutzt, stößt man vielleicht einmal auf die Frage - wie kann ich direkt von z.B. Pages aus "in die Cloud" schreiben?

Nutzt man zum Beispiel die iDisk oder gar iwork.com ist das bekanntlich kein Problem (wie ich selbst bestätigen kann :-) ).

In diesem Fall geht es aber um einen geteilten Ordner in einer Dropbox, einer äußerst genialen Möglichkeit kostenlos und super einfach Speicher "im Netz" von überall her zu nutzen (natürlich auch von jedem beliebigen Betriebssystem und Browser).

Zum schnellen Datenaustausch (Fotos, Texte usw.) ist eine Dropbox einfach ideal - und 2 GB sind gratis. Dropbox ist so toll, dass eigentlich jeder eine haben sollte. :-)

Die iPad-Programme, stellvertretend hier Pages, welches ich sehr häufig benutze, bieten im Speichermenü die Möglichkeit "WebDAV" als "Speicherort" auszuwählen.

Um die eigenen Dropbox auf diese Weise anzusprechen, braucht man lediglich den genialen Service https://dropdav.com/ zu nutzen.

Man meldet sich dort einmalig mit seinem Dropbox-Account an (der dann mit dem Service verknüpft ist). Das Ganze ist für eine kostenlos Dropbox auch kostenlos.

Im Speichermenü seiner iWork-Anwendung wählt man dann beim Speichern "WebDAV" und trägt dort als Adresse: https://dropdav.com/ ein. Dann gibt man noch seinen Dropbox-Account an und schon öffnet sich die Dropbox und man kann sich ganz normal in seinen Verzeichnissen bewegen und dann speichern.

Einfach und genial!
 Kommentare

Erste Eindrücke von Rapidweaver 5.0

 Permalink
Nach einigem Zögern und Beratungen im "Fachforum" habe ich mich dazu entschlossen, Rapidweaver 5.0 im Appstore zu erwerben. Es wird da derzeit zum Einstiegspreis angeboten, der in Euro umgerechnet ungefähr dem Upgrade-Preis der Standardversion von 4 auf 5 entspricht.

RW 5.0 gibt es derzeit nur in englisch, was an einigen Stellen doch zu Problemen führt, wenn man ein altes Projekt auf die neue Version konvertiert (Stichwort: Kontakt-Formulare).

Da einige meiner Projekte recht umfangreich sind, habe ich mich ebenfalls dazu entschlossen, das alte RW 4 zu behalten und sozusagen "Parallel-Betrieb" zu betreiben. Dazu muss man RW 4 einfach nur umbenennen und schon wird es beim Auto-Installieren von 5.0 über den Appstore nicht mehr überschrieben - so einfach kann das sein (man versuche mal etwas Ähnliches unter Windows, "einfach so" ein Program mit seinem Ordner umbenennen....).

Meine ersten Tests ergaben dann doch gewisse Probleme. Insbesondere zahlreiche Plug-Ins und Add-Ons benötigen eine aktuelle Version um noch lauffähig zu sein (und überhaupt angezeigt zu werden).

Eine Liste der "kritischen" Add-ons findet sich im offiziellen Forum.

Nachdem das Abgeglichen war wurden auch alle meine Plug-Ins wieder korrekt angezeigt.

Ich habe mich dann dazu entschlossen, ein neues Webseiten-Projekt direkt unter 5.0 anzulegen, um sozusagen "ins kalte Wasser" zu springen.

Das Projekt http://www.koerperlinien.de wird eine Webseite für ein Tatoo-Studio.

Derzeit ist es noch in der "rohen" Layout-Phase und ich experimentiere noch herum.

Dennoch kann ich hier einige erste Erfahrungen mit RW 5 berichten:

Positiv:

- RW 5 ist schnell, schneller als 4. Es reagiert einfach flotter.

- Der Export und das FTP-Transferieren sind erheblich verbessert.

- Der neue Editor sieht ein bißchen wie die Menüleiste von Pages aus - ist vermutlich Geschmackssache, aber mir gefällt es.

- Die Bookmarks für die einzelnen Serverzugänge sind nützlich, wenn man mit unterschiedlichen Profilen arbeitet

- Einiges wirkt "runder", Menüs sind durchdachter. Viele Funktionen wirken "geglättet".

Negativ:

- RW 5.0 "verliert" bei mir manchmal die Hauptmenüleiste. Die ist dann einfach weg und nur ein Neustart hilft.

- Gelegentlich lässt sich ein Projekt nicht öffnen oder richtig schliessen. Auch hier ist ein Neustart des Programms nötig.

- Manche Templates arbeiten nicht richtig. Es scheint dabei egal zu sein, ob sie neuer oder älter sind. Schuld ist eine grundsätzliche Änderung der Art, wie die CSS aufgebaut werden. Diverse Projekte würde ich wohl eher nicht konvertieren.

- Hier und da gibt es noch ein paar Bugs.

- Ich hätte mir einen verbesserten Umgang mit Bildern und Galerien gewünscht.

- Gänzlich umgestellt wurde die Art, wie mit eingebundenen Dateien (Bilder usw.) gearbeitet wird. Früher gab es die sogenannten "assets" pro Seite, jetzt werden Ressourcen separat verwaltet. Das hat zur Folge, dass man seine Seiten an diesen Stellen massiv überarbeiten muss - so zum Beispiel http://www.ina-tomec.de (die Banner-Slideshow). Der Aufwand ist so groß, dass ich für alte Projekte wohl darauf verzichten werde.

Fazit:

Es bleibt abzuwarten, wie schnell die deutsche Version erscheint und wie schnell Realmac-Software jetzt Updates und Bugfixes folgen lässt um die "Kinderkrankheiten" auszumerzen.

Wenn ich jemand einen Rat geben sollte, so würde ich meinen, dass es aktuell keine zwingende Notwendigkeit für einen Umstieg von 4.0 gibt. Sobald die Kinderkrankheiten beseitigt sind, dürfte 5.0 aber die bessere und zukunftsträchtigere Wahl für Einsteiger sein.
 Kommentare

PS 3 und iMac im Zusammenspiel

 Permalink
Die Playstation 3 eignet sich ja bekanntlich auch als "Abspielstation" und Medienserver für viele Formate. Auch wenn ich ein apple TV habe, welches natürlich in das iTunes-Ökosystem voll integriert ist, wollte ich die PS 3 nicht "außen vor lassen".

Es gibt mehrere Wege, wie man in einem Netzwerk die Verbindung zwischen einer PS 3 und einem auf OS X laufenden Rechner herstellen kann. Vermutlich kriegt man das sogar manuell hin, ist die PS 3 doch UPnP-fähig.

Ich habe mich, nach einem Test verschiedener Lösungen für die Software EyeConnect von Elegato entschieden. Medialink wollte nicht mit meiner Firewall zusammenspielen und gab Fehlermeldungen aus.

EyeConnect ist ein typisches Stück Apple-Software, einfach und effizient.Man startet es auf dem Mac und schon taucht ein entsprechender Medienserver auf der PS 3 im Menü auf.

Nicht nur, dass ich jetzt von der PS 3 vollen Zugriff auf meine iTunes und iPhoto-Bibliotheken habe und beliebig Inhalte auf die PS 3 streamen kann, sogar mein EyeTV-Archiv steht mir auf der PS 3 direkt zur Verfügung!

Ein nettes Nice-to-Have, wie ich finde, erspart es mir doch das Konvertieren von Fernsehaufzeichnungen.

Ich kann EyeConnect jederzeit empfehlen. Auf der Webseite von Elegato gibt es eine kostenlose Testversion, die man einen Monat lang nutzen kann.
 Kommentare

Klingeltöne für das iPhone

 Permalink
Seit Freitag besitze ich ein iPhone 3Gs, der Erwerb ist aber noch eine Geschichte für sich, auf die ich vielleicht noch einmal beizeiten eingehen werde.

Wenn man nun auf der Suche nach Klingeltönen im iPhone-Format ist, und sich nicht die kleine Mühe machen will, selbst welche zu erzeugen, hilft diese Online-Konvertierungsseite für Klingeltöne weiter. ;-)
 Kommentare (2)