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Webdesign und mehr

Die Saite

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Ich habe mal wieder ein kleines Webseiten-Projekt fertiggestellt (bis auf ein paar kleine Ergänzungen).

Es handelt sich um die Webseite einer Gitarrenbau-Werkstatt - ein spannendes Thema, mit dem ich bislang noch nie zu tun hatte. Gerade die Gedanken-Seite war eine völlig neue, interessante Welt für mich, der ich nun wirklich noch keine Berührung mit dem Bau von Musikinstrumenten hatte.

Die Gestaltung dieser Seite orientiert sich sehr stark an den Wünschen des Gitarrenbaumeisters, der wiederum meine eigene Seite ganz toll fand.

Man findet die Seite unter http://www.die-saite.de und auf meiner Projekte-Seite.
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Deus Ex: Human Revolution Geheime Nachricht!

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Bereits am Sonntag fiel mir eine Laufschrift auf, die im Hauptmenü des Spiels Deus Ex: Human Revolution erschien und die für den 29.08. (22:00 Uhr) eine besondere Ankündigung verhieß (Special Announcement).

Seitdem sind zwei verschiedene Codes aufgetaucht, die als Laufschrift durch den Startbildschirm rollen.

Hier der Erste:

okM8-+Ds4Dui?lMh$Mzvm14SBqe7;G.l6=u74b?mkh-45Ki60d+98XBpCku7

Und später dann der Zweite: 5 - / ! f / f q / x c / q y / d 3 / ? x /t $ / j #

Niemand konnte ihn bislang entschlüsseln und auch im Netz findest sich nichts, außer Spekulationen um ein ARG (alternate reality game) oder gar einen versteckten DLC.

Auf jeden Fall ist das mal eine innovative Idee!

Weiß jemand etwas darüber? Ich wäre für weitere Infos oder Kommentare sehr dankbar.
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Deus Ex: Human Revolution auf der PS 3

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Deus Ex: Human Revolution ist eine Mischung aus Action- und Rollenspiel, dass verschiedenste Elemente (Schleichen, Reden, Kämpfen, Computerhacken) in einem reinrassigen Cyberpunk-Setting ansiedelt. Als dritter Teil der Serie ist es ein Prequel zu Deus Ex 1, wobei man die anderen Teile keinesfalls gespielt haben muss.

Ich werde hier nicht weiter auf die Geschichte eingehen, man spielt den Sicherheitschef einer Firma, die sich auf Augmentierungen (sprich Cyberware) spezialisiert hat.

Nach einem Anschlag wird Adams Leben nur dadurch gerettet, dass er mit allerlei künstlichen Organen ausgerüstet wird.

Handlung:
Das Spiel erzählt eine hervorragende und wendungsreiche Geschichte. Die gesamte Welt wirkt außerordentlich detailliert und durchdacht. Zahllose Informationsquellen (E-Mails und E-Books) lassen sich finden und lesen. Sie tragen zu dem guten Gesamteindruck des Hintergrundes bei.

Die Spezialität von Deus Ex ist die enorme Wahlfreiheit bei der Lösung von Situationen, die man sonst in kaum einem mir bekannten Spiel findet.

Missionen, ja nahezu jede Situation kann man auf völlig unterschiedliche Weise lösen, dass Spiel macht einem praktisch keine Vorgaben, gibt auch auch keine Hilfestellung.

Das dürfte den Wiederspielfaktor enorm erhöhen, denn praktisch ständig kommt man an Stellen bei denen man denkt - „Ach, so hätte ich das ja auch machen können und dann würde dieses oder jenes passieren.“

Sämtliche typischen Elemente des Cyberpunk finden sich hier wieder, wie gewohnt ist fast nichts so wie es zunächst scheint und es gibt eine Menge Wendungen und Verschwörungen. Als Freund von Bladerunner darf ich sagen, dass man diesen Film sehr aufmerksam studiert hat.

Man hat sich auch ein paar kleine Anspielungen und Insider-Gags erlaubt, so unterhalten sich zwei Polizisten (das Spiel beginnt in Detroit) über einen alten Film aus den 90ern über einen kybernetisch aufgerüsteten Robocop (Zitat: “War der nicht mit Jean-Claude van Damme?“). Sehr geschmunzelt habe ich auch, als ich in den Rechner eines Polizisten namens „Rdeckard“ eingedrungen bin und einen witzigen Mailwechsel wegen des Priss-Modells (eines Wagens) fand.

Das Spiel und seine Welt reagieren auch auf die eigene Handlungsweise, man spürt dass sich Dinge verändern und es gibt auch mehrere alternative Enden.

Das erzeugt zusammen einen enorme Sogwirkung und tolle Spannung.

Grafik:
Die Grafik macht einen zwiespältigen Eindruck. Einerseits hat man ein durchgehendes, grandioses Artdesign, welches detailliert und in sich stimmig eine düstere Welt in Gold und Brauntönen präsentiert. Selten habe ich so stimmungsvollen Lichteinsatz gesehen und immer wieder ist man von grossartigen Stadtansichten im Stil von Bladerunner begeistert.

Andererseits sind die Strassen kaum bevölkert, die Gesichtsanimationen der Figuren nicht lippensynchron und vielfach wirkt die Welt sehr statisch und so manche Textur matschig.

Einem direkten Vergleich mit aktuellen Spielen in diesem Bereich kann Deus Ex: Human Revolution nicht standhalten (übrigens auch nicht auf dem PC, dessen Version kaum besser aussieht). Umgekehrt kenne ich kein aktuelles Spiel, welches seine facettenreiche Spielwelt so stilvoll, glaubwürdig und zuweilen geradezu künstlerisch "transportiert".

Sound:
Hier haut Deus Ex: Human Revolution einen wirklich „aus den Socken“ - selten habe ich einen so treffenden und unter die Haut gehenden Soundtrack in einem SF-Spiel gehört. Die Musik ist ein absolutes Highlight und die eindeutig von Vangelis und auch Tron Legacy, nebst Herrn Zimmer (Batman) inspirierte Musik ist schlicht phantastisch.

Auch die Geräuschkulisse ist gut gelungen, insbesondere der Surround-Sound ist wirkungsvoll eingesetzt - etwas, was meiner Meinung nach oftmals wenig Würdigung in Spielbesprechungen findet.

Beachtenswert ist auch die sehr gute Synchronisation. Die Sprecher wurden passend gewählt und die deutsche Stimme des Hauptcharakters gefällt mir besser als die englische Originalstimme - und das kommt nun wirklich nicht oft vor.

Mechanik und Spielerfahrung:
Während die Steuerung auf dem Gamepad größtenteils gut gelungen ist, hat mich sehr irritiert, dass die Quadrattaste für die meisten Bestätigungen (in Menüs und Inventaren) genutzt wird - üblicher Standard ist eigentlich die X-Taste.

Was unbedingt erwähnt werden muss, ist der knackige Schwierigkeitsgrad und das ungewöhnlich „langsame“ Spielerlebnis. Man muss praktisch alle paar Sekunden speichern (gerade wenn man schleichend vorgeht) und immer wieder zu einem Speicherpunkt zurückkehren - richtig blöd finde ich, dass man die Speicherstände nicht selbst benennen kann.

Da das Spiel keinerlei Hinweise darüber gibt, WIE man ein vorgegebenes Ziel erreichen kann, muss man sich sehr gründlich überlegen, wie man in einer Situation vorgeht. Das führt auch immer wieder zu gewissen Unsicherheiten. Auch sollte man alles SEHR genau absuchen.

Das Spiel verzeiht keinerlei Fehler, alles ist knapp - insbesondere Munition. Einen Fehlschuss mit dem Betäubungsgewehr zum Beispiel konnte ich mir kaum erlauben. Kämpfe sind überaus tödlich, der eigene Charakter hält ein Feuergefecht kaum aus und die Gegner sind zwar manchmal nicht schlau, aber äußerst gute Schützen.

Nachdem ich am Anfang noch während der Tutorial-Phase (noch bevor der Vorspann des Spiels läuft!) bereits mehrfach gestorben war, musste ich den Schwierigkeitsgrad auf „Leicht“ zurücksetzen und selbst auf der niedrigsten Stufe finde ich das Spiel immer noch extrem fordernd - kein Vergleich zu solchen Spaziergängen wie Dragon Age 2.

Die in der Fachpresse übrigens bemängelten langen Ladezeiten empfinde ich nicht störend.

Deus Ex ist nichts für den Gelegenheitsspieler, der eine Mission „mal eben“ durchspielen möchte und ist auch kein Action-Shooter.

Fazit:
Deus Ex: Human Revolution bietet etwas, was heutzutage nur allzu oft in Spielen zu kurz kommt - das Gefühl echter Handlungsfreiheit.

Dazu kommt eine stimmig und atmosphärisch dicht inszenierte Cyberpunk-Geschichte, die viele auch moralische und philosophische Fragen aufwirft und anschneidet. Wer solche Spiele mag, und auch eine Herausforderung nicht scheut der ist hier genau richtig.
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Mac OS X Lion - Nützliche Helfer

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Mittlerweile habe ich mich an den Löwen gewöhnt und ihn schätzen gelernt.

Auch "in der Szene" ist er mittlerweile angekommen und es erscheinen die ersten Zusatzprogramme, die kleine nützliche Funktionen oder Änderungen mit sich bringen.

Ich habe zwei kleine Helferlein für mich entdeckt, die ich kurz vorstellen möchte.

Das erste Freeware-Programm ist Lion Tweaks - im Grunde nicht mehr als ein grafisches Menü für eine Reihe von Terminalbefehlen, aber natürlich in Menüform viel übersichtlicher.

Lion Tweaks erlaubt es unter Anderem, dass Design von iCal und de Adressbuch wieder auf "Aluminium" umzustellen, die Rechtschreibkorrektur auszuschalten und die Library sichtbar zu machen.

Sicher für den Ein oder Anderen sehr nützlich.

Das zweite Programm, ebenfalls Freeware, ist meiner Meinung nach noch viel nützlicher, denn mit Launchpad-Control kann man sein Launchpad ganz einfach konfigurieren und übersichtlich auswählen, welche Programme im Launchpad angezeigt werden sollen und welche nicht.

Launchpad-Control wird in der neusten Version sinnvollerweise als eigener Punkt in den Systemeinstellungen angezeigt (system preference pane).

Auch wenn ich mein Launchpad (leider) schon vorher sortiert hatte ist dieses kleine Programm absolut empfehlenswert! Damit kann man sich Einiges an "Aufräumarbeit" sparen und das Launchpad so konfigurieren, dass es sinnvoll einsetzbar ist.
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Gegen die Internetgefahr

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Das Einzige was die in den Augen vieler Politiker und Medien größte und gefährlichste Bedrohung unserer Gesellschaft - nämlich das Internet - wirklich erfolgreich eindämmen könnte, wäre eine Beschränkung auf elementarer Ebene.

Daher wäre eine erfolgversprechende Strategie:

1. Internetzugang bekommen automatisch alle Behörden und Unternehmen (wo es halt notwendigerweise gebraucht wird).

2. Privatpersonen müssen einen Antrag stellen, die Notwendigkeit der Internetnutzung nachweisen und einen Internet-Eignungstest machen. Wie Waffenscheine gibt es Internetbenutzungszertfikate, die den Zugang regeln und die Voraussetzung für den Erwerb eines Zugangs bei einem Provider sind - ohne Zertifikat kein DSL-Anschluss, Datenflate oder Surfstick.

3. Auf die Benutzung des Internets zu privaten Zwecken wird eine Internetsteuer erhoben. Die Internetsteuer richtet sich - nur das erscheint gerecht - nach der Menge der übertragenen Daten. Ähnlich der Tabaksteuer oder der Vergnügungssteuer auf Glückspiele kann man damit einigen Auswüchsen (Downloads!) entgegen steuern.

4. Durch die Registrierung wird gleichzeitig eine feste ID und IP vergeben, sodass jederzeit nachgewiesen werden kann, wer gesurft hat - ähnlich wie bei Schusswaffen kann dann ein angerichteter Schaden oder Missbrauch sofort auf den Zertifizierten zurückverfolgt und dieser konsequent zur Verantwortung gezogen werden.

5. Personen unter 18 Jahren dürfen kein Zertifikat erwerben und der Zugang zum Internet ohne eine Begleitperson (Lehrer, Ausbilder, Eltern) wird unter 16 verboten. Das kann man ähnlich wie den Führerschein ab 16 regeln - nur das natürlich das Internetsurfen ungleich gefährlicher als das Autofahren ist.

6. Ein entsprechender Straftatbestand des unerlaubten Surfens mit Entzug des Internetzertifikats und empfindlichen Gefängnisstrafen scheint wegen des entsprechenden Potentials angemessen (immerhin geht es auch um den Schutz unserer Kinder!).

Alles andere - Vorratsdatenspeicherung, Zensur, Filterung und dergleichen - scheint das Problem nicht an der Wurzel zu packen, sondern nur Symptome zu bekämpfen.
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